Titel: Mond
über
Eikaberg/Original: Mane over
Eikaberg
Autor: Torill
Thorstad Hauger
Umschlag:
Taschenbuch
Seiten:
445
Buchrücken:
Als man der
vierzehnjährigen Sunniva Gewalt antut, erkennt sie ihren Peiniger
zwar nicht, prägt sich jedoch auf immer seine tiefe Stimme ein. Aber
das tragische Ereignis birgt auch eine Chance für sie: Als sich
herausstellt, dass sie guter Hoffnung ist, vermählt sich der reiche,
kinderlose Kaufmann Haldor mit ihr, um ihren Sohn als Erben
einzusetzen. Damit wird die blutjunge Bauerntochter zur Herrin eines
der vornehmsten Häuser Oslos. Bis sie eines Tages eine Männerstimme
vernimmt, die sie an all das erinnert, was sie zu vergessen suchte...
Inhalt:
Sunniva ist 14 Jahre
alt, als sie mit ihren Eltern und Geschwistern nach Oslo geht, um
dort die schwerkranke Schwester für eine Zeit in ein Kloster zur
Pflege zu bringen. Sunniva, gerade mannbar geworden und immer noch
abenteuerlustig wie ein Kind zieht abends mit den Brüdern durch die
Straßen Oslos. Als sie abends noch alleine die ein oder andere
Straße durchwandert, ihre Brüder haben sie vor dem Haus in dem sie
für die Nacht untergekommen sind abgeliefert, geschieht das
unfassbare: Sunniva wird brutal auf offener Straße vergewaltigt.
Zufällig ist in dem Moment als Sunniva erfährt, dass sie durch die
Vergewaltigung schwanger wurde der reiche Kaufmann Haldor bei ihrem
Vater um Pelze zu kaufen. Noch am selben Abend handeln die beiden die
Hochzeit zwischen der 14jährigen Sunniva und dem um Jahrzehnte
älteren Haldor aus. Sunniva ist Haldors dritte Ehefrau, hat aber im
Gegensatz zu Haldor ein Kind, den kleinen Simon, welchen Haldor zu
seinem Erben einsetzten möchte, da er selber nicht in der Lage ist
Kinder zu bekommen. Kurz vor Haldors Tod kommt es dazu, dass die
beiden doch noch das Bett als Mann und Frau teilen. Was Haldor nicht
weiß ist die Tatsache, dass Sunniva sich mit dem Sohn von Haldor's
Schwester eingelassen hat und der ein ungebetener Gast in Haldors
Haus ist. Aus diesem Treffen geht Sunniva erneut schwanger hinaus.
Ihre Tochter, benannt nach dem verstorbenen Ehemann, gerät immer
mehr nach ihrem echten Vater.
Meinung:
Ich bin mit dem Buch noch nicht
durch, habe noch 46 Seiten vor mir oder so. Bisher bin ich aber mehr
als zufrieden mit dem Buch. Die Geschichte ist schön flüssig
erzählt. Einzelne Kapitel gibt es in dem Sinne gar nicht es wird
eher aufgeteilt in verschiedene Charaktere die die Geschichte aus
ihrer Sicht erzählen. Bin schon auf den letzten Rest gespannt. :)
Bewertung: